Dienstag, 26. Februar 2013

Delirium

Früher, in den dunklen Zeiten, wussten die Leute nicht, dass die Liebe tödlich ist. Sie strebten sogar danach, sich zu verlieben. Heute und in Lenas Welt ist Amor Deliria Nervosa als schlimme Krankheit identifiziert worden. Doch die Wissenschaftler haben ein Mittel dagegen gefunden. Auch Lena steht dieser kleine Eingriff bevor, kurz vor ihrem 18. Geburtstag. Danach wird sie geheilt sein. Sie wird sich nicht verlieben. Niemals. Aber dann lernt sie Alex kennen. Und kann einfach nicht mehr glauben, dass das, was sie in seiner Anwesenheit spürt, schlecht sein soll.

Cassy:
Lena ist bei ihren Gefühlen oft sehr skeptisch und weiß nicht, ob es gut oder schlecht ist. Eigentlich weiß sie, dass sie krank ist, doch so schlecht ist es gar nicht. Viele haben sich auch verliebt und mussten anschließend geheilt werden. Anscheinend finden sie so einen inneren Frieden, können sich nicht mehr verlieben -sind geheilt- allerdings wollen sie sich nicht mehr mit Freunden treffen oder alten Tätigkeiten nach gehen. So ziemlich alles wird einem egal.
Lena hat sich erst noch auf ihren Eingriff gefreut, doch als sie mit Alex zusammen kommt läuft alles anders. Der Tag des Eingriffs kommt immer näher... viel zu schnell...
Ein sehr schön geschriebenes Buch mit sehr viel tiefe, wie ich finde. Ein Land das gegen Liebe ist, aber Ehen hat, die einfach nur zum Zweck nützt. Jeder bekommt Arbeit zugeteilt und jeder macht das was er am Besten  kann. Nur das Vergnügen bleibt aus. Die Eltern sind sogar ziemlich komisch zu ihren Kindern.
Aber ehrlich gesagt ist es wie jedes typisches Buch das es gerade gibt. Es hat das Prinzip von Cassia & Ky und das ganze Andere. Eine Welt der Unterdrückung die alle vorgeschrieben bekommen was sie arbeiten und so. Nur das hier Liebe eine Krankheit ist. Meiner Meinung nach könnten die Autoren sich auch mal wieder etwas anderes ausdenken...

Idee: 2/5
Cover: 3,5/5
Charaktere: 3/5
Schreibstil: 3/5

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen